AMALGAM-ENTFERNUNG

Professionelle Amalgamentfernung unter Sechsfachschutz

Amalgam besteht, neben Kupfer, Zinn und Silber, zu über 50 % aus Quecksilber (Hg). Die Toxizität von Quecksilber übertrifft die von anderen Schwermetallen wie Blei oder Arsen um ein Vielfaches. Es gilt als giftigstes nicht-radioaktives Element der Erde und kann bereits in geringen Dosen schwere Schäden an Nerven- oder Muskelzellen verursachen. Durch Kauen, Knirschen, Zähneputzen und heiße oder kalte Getränke wird täglich ca. 1-3 µg an Quecksilberdampf (HgO) pro Amalgamfüllung freigesetzt. Quecksilber ist weiterhin vollständig plazentagängig und gefährdet somit auch Kinder im Mutterleib, sowie während der Stillzeit über die Muttermilch.

Die größte Quecksilberbelastung entsteht beim Ausbohren einer Amalgamfüllung vor allem durch hochgiftige Quecksilberdämpfe (HgO). Auch Allgemeinsymptome, wie chronische Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen oder neurologische Symptome können nach einer solchen Behandlung auftreten.

Deswegen sollten Amalgamfüllungen nur unter speziellen Schutzmaßnahmen entfernt werden.

Dazu zählen:

  • Anlegen eines speziellen Gummituchs (sog. Kofferdam), welches die Mundhöhle vor Amalgamsplittern und Dämpfen schützt
  • Verwendung eines Spezialsaugers, welcher über den Zahn gestülpt wird
  • Vorsichtiges Ausbohren mit niedriger Drehzahl unter Verwendung eines Hartmetall-Fräsers, um die Entwicklung von Quecksilberdämpfen zu vermeiden
  • Verwendung einer Gold beschichteten Mund-Nasen Bedeckung für Patienten und Behandler
  • Eine Luftabsauganlage der Firma iQ-Air, die mit einem „Rüssel“ permanent Luft im Behandlungsfeld absaugt und austauscht (speziell für den zahnärztlichen Gebrauch)
  • Nach vollständiger Entfernung aller Amalgamreste und verfärbten Bereiche wird eine Chlorella-Algen-Einlage in die Kavität eingelegt, welche noch vorhandenes Quecksilber im Zahn bindet

Parallel empfehlen wir Chlorella vulgaris und Omega 3 in Form von
Fischöl ab 14 Tage vor, bis 14 Tage nach der Amalgamentfernung einzunehmen.